Begriffe A bis Z

Bei Apps (Abkürzung für „applications“, dt.: „Anwendungen“) handelt es sich um ausführbare Programme, die für Smartphones, Tablet-PCs oder Computer entwickelt werden. Die meisten von ihnen lassen sich bequem in den bekannten App-Stores herunterladen. Hard- und Softwareentwickler wie Apple, Google oder Microsoft besitzen einen eigenen App-Store mit exklusiven Apps. Viele der Anwendungen werden jedoch für die meisten Betriebssysteme und Plattformen einheitlich angeboten. Für Unternehmen gilt dabei zu beachten: Je mehr Systemplattformen eine einzelne App bedient, desto mehr Softwarepflege erfordert diese. Trotzdem lohnt sich in vielen Fällen die Entwicklung einer eigenen App, denn diese lässt sich kommerzialisieren und so als weitere Einnahmequelle einsetzen.

Im Affiliate-Marketing gelangen Produktanbieter über Externe an Neukunden. Affiliates haben unter anderem die Möglichkeit, ausgewählte Produkte mündlich weiterzuempfehlen, sie auf der eigenen Webseite zu bewerben oder bezahlte Social Media-Werbung für die diversen Produkte zu schalten. Für jeden erzielten Verkauf erhalten die Affiliates anschließend einen Anteil vom Verkaufspreis als Provision ausbezahlt. Ob digitale Verkäufe tatsächlich auf einen Affiliate zurückzuführen sind, wird mithilfe von personalisierten Affiliate-Links überprüft.

API steht für Application Programming Interface. Es handelt sich dabei um eine Datenschnittstelle, welche es ermöglicht, zwei digitale Dienste miteinander zu verbinden. Die Kompetenzen und Vorteile einer Software können so durch die einer anderen ergänzt werden. Ein Beispiel für eine häufig genutzte API-Schnittstelle ist das Einbetten von YouTube-Videos auf einer Webseite.

Im Zeitalter der Digitalisierung schreitet die Automation (auch Automatisierung genannt) immer weiter voran. Dabei werden einzelne Arbeitsschritte oder ganze Prozesse an eine Software ausgelagert. So können Unternehmen ihren Vertrieb optimieren, Kosten einsparen und teure Mitarbeiter anderweitig profitabel einsetzen.

Unter dem Begriff „autonomes Fahren“ versteht man selbstfahrende Fortbewegungsmittel, etwa Autos oder Flugzeuge. Ein aktiver Fahrer bzw. Pilot wird hier nicht mehr benötigt.

Im modernen Marketing lässt sich nur bedingt messen, wie viele Neukunden über die verschiedenen Werbe-Kampagnen gewonnen werden. Häufig bleibt die Frage offen, welchen Einfluss die aktuelle Facebook-Advertising-Strategie im Vergleich zur laufenden Print-Kampagne auf den Umsatz hat. Mithilfe von Attributionsmodellen soll erfasst werden, welchen Beitrag jeder Kanal leistet.

Als Avatar bezeichnet man ein digitales (Wunsch-)Abbild einer Person, dessen Aussehen nach Belieben angepasst werden kann. Nach der Erstellung kann der Avatar in sozialen Medien oder auf anderen digitalen Plattformen zur Selbstdarstellung genutzt werden.

Beacons sind kleine Funksender oder Empfänger, die auf Bluetooth Low Energy (BLE), auch bekannt als Bluetooth Smart Technologie, basieren. Sie werden z.B.  für die Indoor-Navigation bei großen Veranstaltungen genutzt. Dort verbinden sie sich mit den Handys der Teilnehmer. Diese können so bequem ihre Daten austauschen.

Die Beschwerderate – auch bekannt als Complaint-Rate – ist der prozentuale Anteil der Spam-Beschwerden an den zugestellten E-Mails eines Versenders. Eine hohe Beschwerderate wirkt sich nicht nur negativ auf die gute Reputation des Versenders aus, sondern auch auf die E-Mail-Zustellbarkeit.

Beschwerden / (Versandmenge-Bounces) x 100 = Beschwerderate in %

Die IP-Adressen von E-Mail-Adressen, die durch verdächtiges Verhalten aufgefallen, sind werden blockiert. Diese werden als Spammer klassifiziert.

Bei der Blockchain handelt es sich um einen Algorithmus, welcher digitale Transaktionen verschlüsselt und somit absichert. Sie wurde erstmals für die digitale Währung Bitcoin eingesetzt. Bei der Verschlüsselung wird eine Kette von Datensätzen erstellt und dezentral, also auf vielen verschiedenen Computern, gespeichert. Dadurch wird eine nachträgliche Manipulation der Blockchain nahezu unmöglich.

Blogger führen eine Art digitales Tagebuch, welches sie über eine Webseite mit ihren Lesern teilen. Üblicherweise veröffentlichen die Autoren in ihrem Blog Informationen, die ihnen wichtig erscheinen, Kommentare zu aktuellen Ereignissen oder selbst erstellte Fotografien. Über eine Kommentarsektion entstehen häufig Diskussionen oder andere Unterhaltungen zwischen dem Blogger  und seinen Lesern.

Unter dem Begriff „Blog Roll“ versteht man eine Sammlung an Links, die zu anderen Blogs führen. Ein Ziel dabei ist es, für andere Blogger  neue Leser generieren und sich so gegenseitig zu unterstützen.

Bot ist die Abkürzung für Robot. Dabei handelt es sich um Computerprogramme, die eigenständig verschiedene Aufgabenbereiche abdecken. Service-Mitarbeiter können so etwa von sogenannten Chatbots ersetzt werden, die den Dialog mit Kunden übernehmen. Auch im Sales-Bereich werden immer häufiger Chatbots eingesetzt. Ein Negativbeispiel liefern Bots, die als Schadsoftware auf fremden Computern installiert werden können. Dort werden sie per Fernsteuerung aktiviert und richten so Schaden auf fremden Rechnern an.

Als Botnetze bezeichnet man die Vernetzung und systematische Nutzung vieler Bots. Ein prominentes Beispiel hierfür liefert das Botnetz mit dem Namen „Avalanche“. Es wurde im Darknet aktiviert, um darüber große Plattformen anzugreifen.

Die Bounce Rate ist der prozentuale Anteil aller nicht zugestellten E-Mails in Bezug auf die Gesamtzahl aller versendeten E-Mails. Daher kann die Bounce Rate als Gegenstück zur Zustellrate angesehen werden.

Bei einem Call-to-Action handelt es sich um eine Handlungsaufforderung. Im modernen Marketing gibt es dafür verschiedene Anwendungsmöglichkeiten.

Unternehmen können etwa auf ihrer Webseite einen Button einbauen, über den die Webseitenbesucher eine Datei herunterladen können. Durch eine Überschrift wie „Klicken Sie hier, um die Datei herunterzuladen“ fordert der Button die Besucher dazu auf, ihn anzuklicken. Aber auch in Videos können Call-to-Action in Form von mündlichen Handlungsaufforderungen eingebaut werden.

Der Chief Digital Officer wird in der Unternehmensstruktur auf Ebene der Geschäftsleitung angesiedelt. Er trägt die Verantwortung für die gesamte Digitalisierung im Unternehmen. Er wird mit vorgeschriebenen Budgets ausgestattet und ist üblicherweise für das gesamte Change Management inklusive der digitalen Transformation des Unternehmens zuständig.

Eine Cloud ist ein Serversystem, welches eine meist geräteunabhängige Speicherung von Daten ermöglicht. Unternehmen wie Google, Apple oder Microsoft stellen ihren Kunden ihre eigene Cloud-Lösungen zur Verfügung. Da die meisten Cloud-Systeme über das Internet laufen, ist es besonders wichtig, für maximale Sicherheit der Daten zu sorgen. Viren und andere digitale Schädlinge gelten beispielsweise als konstante Bedrohung.

Das Kürzel CMS steht für Content-Management-System. Es handelt sich dabei um Softwarelösungen, die es ermöglichen ohne Programmierkenntnisse, Webseiten und deren Inhalte zu erstellen. Sie verwenden eine Microsoft Word ähnliche Oberfläche, mit der selbst Laien Texte verfassen und Grafiken formatieren können. Zu den bekanntesten CMS-Anbietern gehören WordPress, TYPO3, Drupal oder Joomla.

CPC steht für Cost-per-Click und beschreibt ein Online-Werbeeinnahmenmodell, mit  dem Websites und Social Media Plattformen Werbetreibenden Rechnungen auf der Grundlage der Anzahl der Klicks von Besuchern auf eine Werbeanzeige in Rechnung stellen.

Mit dieser Systematik wird auch die Wirksamkeit einer Online-Werbung bestimmt. Dazu wird ausgerechnet, wie viel des täglichen Werbebudgets durchschnittlich benötigt wird, bis ein Nutzer auf den Call-to-Action in der Werbung klickt.

Cost per Impression (CPI) steht für den Betrag, den ein Werbetreibender für die Ansicht einer bestimmten Anzeige bezahlt. Bei einer Website, die Anzeigen auf Basis von CPI veröffentlicht, muss der Benutzer nicht auf die Anzeige klicken. Bereits das Erscheinen der Anzeige vor einem Benutzer zählt als eine Impression.

CPL steht für Cost-per-Lead und beschreibt die Formel, mit der ausgerechnet wird, wie viel Werbebudget man durchschnittlich für einen generierten Lead benötigt.

Das Kürzel CPO steht für Cost-per-Order. Es ist ein System, bei dem z.B. Online-Shop-Besitzer einen Betrag festlegen, den die Partner für jede erfolgreiche Bestellung erhalten. Dazu muss, ähnlich wie beim Affiliate-Marketing, nachvollziehbar sein, dass die Bestellung durch den jeweiligen Werbepartner entstanden ist.

Der Begriff Community beschreibt eine Gemeinschaft, deren Mitgliede größtenteils über die gleichen Interessen verfügen. Im deutschsprachigen Internet werden damit meist Mitgliederbereiche auf Webseiten bezeichnet.

Content-Marketing beschreibt eine an den Inhalten ausgerichtete Vorgehensweise bei der Kundenansprache. Dabei teilt der Anbieter sein Wissen mit der Öffentlichkeit, mit dem Ziel, sich als kompetenten Ansprechpartner und Experten seines Fachgebietes zu etablieren.
Dies kann z.B. im Rahmen von Blogbeiträgen, Podcasts, Video-Kanälen oder Newslettern geschehen.

Die Conversion Rate ist ein Wert, der das Verhältnis zwischen der Anzahl an Webseitenbesuchern und der Anzahl an denen, die eine Aktion – etwa den Kauf eines Produkts oder das Absenden eines Formulars – ausführen.

Unter den undenkbar vielen Internet-Nutzern befinden sich zahlreiche Experten für die verschiedensten Themen. Crowdsourcing beschreibt einen Prozess, bei dem diese Experten dazu aufgerufen werden, ihre Meinung zu verschiedenen Produkten oder anderen Themen zu erläutern. Beispielsweise hat das Unternehmen DELL die Plattform Ideastorm.com gestartet, über die Kunden ihre Ideen dazu posten, wie sie die DELL-Produkte verbessern könnten.

Die CSA (Certified Senders Alliance) zertifiziert Versender, die hohe Qualitätsstandards einhalten. Dadurch profitieren diese nicht nur von einer erhöhten Seriosität durch die Prüfstelle und für Außenstehende, sondern auch von Vorteilen bei der Zustellbarkeit.

Die Reise des Kunden (englisch: Customer Journey) beschreibt den kompletten Prozess, den der Kunde durchläuft mit allen Kontaktpunkten des Kunden mit dem Unternehmen. Dies beginnt bei der ersten Aufmerksamkeit und geht weiter bis hin zum Kauf und der Nachkaufphase. Viele Unternehmen versuchen zunehmend nachzuvollziehen, wie der Kunde seine gesamte Reise wahrnimmt, um diese zu optimieren und somit so häufig und optimal wie möglich mit dem Kunden in Kontakt zu treten. Ein weiteres Ziel ist die Steigerung der Kundenzufriedenheit.

Bei einer Cyberattacke handelt es sich um einen digitalen Angriff auf einen Server oder eine Serverfarm. Zu den häufig gewählten Zielen gehören u. a. große Unternehmen oder sogar ganze Staaten. Beispielsweise wurde die Deutsche Telekom bereits mehrfach Opfer von Cyberattacken.

Ein Dashboard bietet einen Überblick über die wichtigsten Informationen und Kennzahlen. Häufig hat der Nutzer die Möglichkeit, die Informationen nach eigenen Wünschen anzuordnen und auch auf verschiedenen Endgeräten anzusehen. Außerdem arbeiten viele Dashboards über API-Schnittstellen mit anderen Anbietern zusammen.

Unter dem Begriff Data-Mining versteht man die Analyse großer Datenbestände und deren systematische Auswertung unter der Anwendung statistischer Methoden. Für diese Aufgaben werden regelmäßig neue Softwarelösungen programmiert. Zudem stellen viele Unternehmen für diese komplexen Datenauswertungen extra Personal mit Fachkenntnissen in Mathematik, Statistik und Informatik ein.

Eine Datenschutzerklärung informiert die Besucher einer Webseite darüber, welche Daten von ihnen während der Nutzung der Seite gesammelt und wie diese verarbeitet werden. Befindet sich etwa ein interaktives Kontaktformular auf der Seite, muss in der Datenschutzerklärung genauestens angegeben werden, wer die Kontaktdaten erhält und zu welchem Zweck sie verwendet werden.

DAU steht für den dümmsten anzunehmenden User, welcher eine Webseite oder einen digitalen Dienst nutzen könnte. Dieser wird gerne simuliert, um mögliche Schwachstellen ausfindig zu machen oder um die Webseite oder den digitalen Dienst möglichst vereinfacht und für jeden Nutzer leicht verständlich zu machen.

Das Design Thinking ist ein Innovationsansatz und beschreibt eine Problemlösungsmethode, bei der sich die Verantwortlichen in die Lage der Kunden versetzen und somit deren Wünsche und Bedürfnisse in den Vordergrund gestellt werden.

In Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung gibt es bereits erste Gegenbewegungen, die sich bewusst von sämtlichen digitalen Produkten distanzieren. Unter den radikalen Anhängern des Digital Detoxings herrscht der Grundgedanke, alles Digitale „vergifte“ den Menschen und man müsse sich von diesem Gift befreien.

In Zeiten der Digitalisierung werden Führungskräften ganz andere und größtenteils auch neue Qualitäten abverlangt, als es noch vor 30 Jahren der Fall war. Entscheider müssen sich mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auseinandersetzen und sie proaktiv für ihr Unternehmen nutzen. Dazu werden innovative Führungsprinzipien benötigt.

Als Digital Immigrant bezeichnet man einen Menschen, der zwar nicht mit dem Internet respektive dem World Wide Web aufgewachsen ist, sich aber im Nachhinein damit befasst und eingearbeitet hat.

Digital Natives sind das genaue Gegenteil von Digital Immigrants. Sie sind im digitalen Zeitalter aufgewachsen und mussten sich nicht nachträglich in die Thematik des World Wide Web einarbeiten.

Durch die Digitalisierung eröffnen sich für Unternehmen in Bereichen wie Neukundenakquise, Recruiting oder Kommunikation ganz neue Möglichkeiten. Die Veränderung der Unternehmensstruktur aufgrund dieser Innovationen bezeichnet man als digitale Transformation.

Die Disruption beschreibt die nahezu vollständige Veränderung von Technologien oder Marktteilnehmern, welche durch eine bahnbrechende Veränderung ausgelöst wird. Spotify hat insbesondere die Musikbranche revolutioniert, Airbnb hingegen konnte die Hotelbranche nachdrücklich verändern.

DomainKeys Identified Mail bezeichnet die digitale Signatur, die eine E-Mail erhält. Diese bestätigt die Authentizität des Absenders und wirkt sich positiv auf die Reputation sowie die Zustellrate des Versenders aus.

Die Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance Policy dämmt den Missbrauch von E-Mails, wie zum Beispiel bei Phishing ein. Dadurch werden Versender davor geschützt, dass ihre Absenderadresse für Spam-Mails missbraucht wird.

Die Datenschutzgrundverordnung vereinheitlicht das Datenschutzrecht in allen EU-Mitgliedsstaaten. Ihr Ziel ist es, natürliche Personen zu schützen, indem die Verarbeitung personenbezogener Daten strengen Auflagen unterzogen wird.

E-Books sind elektronische Bücher, die mit einem Smartphone, Tablet, Computer oder sogar einem speziellen eBook-Reader gelesen werden können.

Als E-Learning bezeichnet man die digitale Form des Lernens. Eine besonders weitverbreitete Form des E-Learnings sind Lernkurse, die in verschiedene Lektionen gestaffelt sind. Jede dieser Lektion wird als eigenes Video aufgenommen und als Video-on-Demand (VOD) über eine digitale Plattform angeboten. Mittlerweile fasst man auch interaktive Formate und Lern-Communitys unter dem Begriff E-Learning zusammen.

Die ersten Emoticons waren Schriftzeichen. Das Bekannteste von ihnen ist wahrscheinlich der Smiley: 🙂 Sie verleihen einer Textnachricht die gewünschten Emotionen und können somit die schriftliche Kommunikation mit einem Gesprächspartner erleichtern bzw. verbessern. Mittlerweile wurden die meisten Emoticons durch gezeichnete Grafiken ersetzt.

Die Engagement-Rate ist eine Statistik über das Verhältnis zwischen aktiven und inaktiven Nutzern. In den sozialen Medien kann beispielsweise gemessen werden, wie viele von den Followern einen Post kommentieren, liken oder teilen. Die eigene Reichweite wird so messbar dargestellt.

Unter Enterprise 2.0 versteht man eine Reihe an Konzepten und Softwarelösungen, welche die soziale Interaktion zwischen Mitarbeitern, Teamleitern und Geschäftspartnern ermöglichen. Beispielsweise sollen teamübergreifend alle Mitarbeiter sowie die Führungskräfte und externen Geschäftspartner über online Chats miteinander kommunizieren. Digital synchronisierte Kalender ermöglichen eine strukturierte und einheitliche Projektplanung und bieten somit maximale Transparenz. Über die Bereitstellung von sozialen Medien sind die Angestellten in der Lage, Links zu informativen Quellen untereinander zu teilen und diese zu kommentieren. Diese und weitere Maßnahmen sollen die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und bilden somit eine moderne Unternehmensstruktur.

Ein Feedback-Loop bezeichnet den technischen Service von Mailbox Providern, die die Häufigkeit der Spam-Klicks an den Versender weiterleiten.

Bei einem Hard Bounce (dauerhaft) kann die E-Mail nicht zugestellt werden. Gründe hierfür können sein, dass die E-Mail-Adresse fehlerhaft ist, nicht mehr existiert oder aus anderen Gründen ungültig ist.

Die Öffnungsrate auch bekannt als Open Rate bezeichnet das prozentuale Verhältnis zwischen der Anzahl der Öffnungen und der Anzahl an zugestellten E-Mails. Hierbei unterscheidet man zwischen den unique Öffnungen und gesamten Öffnungen. Die Unique-Öffnungsrate beinhaltet lediglich die erste Öffnung einer E-Mail. Alle Mehrfach-Öffnungen werden in der Gesamt-Öffnungsrate wiedergegeben.

Öffnende Empfänger / Versandmenge – Bounces x 100 = Öffnungsrate in %

Die Rate der abgelehnten E-Mails. Abgelehnte E-Mails sind alle am Gateway blockierten E-Mails.

Die Sender Reputation wird von zwei Faktoren bestimmt: der
E-Mail-Versanddomain des Absenders und der IP-Adresse. Alle E-Mails die verschickt werden, beeinflussen die Reputation des Absenders. Dabei wirken sich hohe Öffnungs- und Klickraten, aber auch Reaktionen der Empfänger auf die E-Mails positiv auf die Reputation aus.

Der Sender Score zeigt die E-Mail Reputation eines Absenders. Die Reputation der IP Adresse wird von einem Algorithmus auf einer Skala von 0 bis 100 bewertet. Je niedriger der Wert ist, desto schlechter ist die
E-Mail-Zustellrate. Der Wert wird von der Häufigkeit der
Spam-Markierungen und Abmeldungen negativ beeinflusst.

Ein einfaches Abmeldeverfahren für die Mailingliste. Es ist wichtig mit sichtlich erkennbaren Abmelde-Links zu arbeiten, um dem Empfänger die Abmeldung aus dem Verteiler so einfach wie möglich zu gestalten.

Bei einem Soft Bounce (temporär) ist die E-Mail-Adresse gültig und die E-Mail wurde an den Posteingang zugestellt. Jedoch erfolgt hier ein Bounce, weil zum Beispiel das Postfach des Empfängers voll ist oder der Server gerade nicht erreichbar ist.

Als Spam werden unerwünschte und massenhafte E-Mails bezeichnet, die dem Empfänger ohne Einverständnis zugestellt werden. Diese sind nicht nur lästig, sondern können auch gefährlich sein, wenn zum Beispiel Daten des Users erfragt werden.

Die Anzahl der Spam-Trap-Hits in den letzten 7 Tagen der IP-Adresse. Ein Spam-Trap-Hit (ein Treffer) führt zur Aufnahme in eine Blacklist des Anbieters.

Bei Sender Policy Framework handelt es sich um ein Spamschutz-Verfahren, das es erschwert, den Absender einer E-Mail zu fälschen.

Die Zustellrate ist der prozentuale Anteil aller versendeten E-Mails, die tatsächlich im primären Posteingang der Empfänger ankommen.
(Versandmenge – Bounces) /Versandmenge x 100 = Zustellrate in%